Während des Zweiten Weltkriegs hatten die Schweizer ein goldenes Zeitalter. Nicht nur ihre Banken waren ein sicherer Hafen für den Reichtum der Nazi-Deutschland Fraktionen und reiche Leute, die besorgt waren, was der Krieg bringen würde, Uhrmacher kamen auch zu ihren eigenen im Kampf. Auch die Marke Alpina profitierte von der gestiegenen Nachfrage nach Präzisionsinstrumenten zur Zeitmessung. Für die Bedürfnisse der deutschen Marine schuf er dann die Modellreihe KM - Kriegsmarine. Der Wortlaut des Befehls war militärisch streng: Armbanduhren für Offiziere und normale Armeeoffiziere sollten lesbare Zifferblätter und unverwechselbare Hände haben. Die Modelle, die vor mehr als 70 Jahren geendet haben, kehren jetzt bei der Alpina Heritage Manufacture KM-710 von Alpina beim sportlich abgestimmten militärischen Redesign zurück .
Die Originalmodelle des Alpina KM reichen von 32 bis 35 mm Durchmesser bis hin zu kleinen, aber gut ablesbaren und zuverlässigen Uhren. Er zeichnete ihr weißes Zifferblatt mit kontrastierenden arabischen Ziffern, einer winzigen Skala im Stil einer Eisenbahnlinie und einem Unterzipfel kleiner Sekunden. Die zentralen Hände waren arktisch, was für die Zeit des Zweiten Weltkriegs eine charakteristische Form war, und ebenso wie die Indizes hatten sie zentrale Flächen, die mit einer radiolumineszenten Mischung auf der Grundlage des Radios gefüllt waren. Je nach Art der handgezeichneten Maschine wurde der Name Alpina KM-586 oder KM-592 verwendet.
Die neue Alpine Heritage Manufacture KM-710 kommt mit einer Zeitnomenklatur, in der der Typ des Motorrads in den Namen der Uhr aufgenommen wird. Die KM-710 ist eine sensibel gestaltete Design-Code für historische Militäruhren aus den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Der Ort seiner größten Konzentration ist - wie auch sonst - ein Zifferblatt. Nach der Silbermünze klingeln die Puppenhände mit einem hellen Superluminova-Pigment, das wie eine leuchtende Farbe die Oxidation nachahmt.
Damit der Effekt der militärischen Reinkarnation keine Risse hat, gibt es andere vererbte Elemente auf dem Gesicht, darunter eine etwas klarere Minutenschiene und schwarz gestrichene arabische Uhren, die ihnen aus den Augen gefallen zu sein scheinen. Im Zeichen der Modernisierung wurde jedoch ein Wechsel von der Kategorie der funktionalen vorgenommen. Wo die Sekunden angezeigt wurden (6.00 Uhr), wird das Datum nach einer neuen, aber noch sichtbaren Inspiration in den Vorläufern angezeigt.
Die Verarbeitung des Unterdatums des Datums wurde durch interne Kalibrierungen der AL-710 erzwungen, die wir in einem Artikel über den Fortschritt der Genfer Manufaktur im Bereich der Entwicklung eigener Maschinen vorgestellt haben. Es ist ein parametrisch identischer Mechanismus wie der Frédérique Constant Calibrator FC-710 (abgeschlossen im Jahr 2012). Da die Schweizer Uhrmacher den Zufall nicht fassen können, sollte der Grund für die Ähnlichkeit der beiden Viertaktmotoren mit 42 Stunden Gangreserve und 26 Steinen vom Besitzer beider Unternehmen - der Frédérique Constant Gruppe - gesucht werden.
Das 30,5-mm-Kaliber mit einem unverwechselbaren glockenförmigen Rotor, abgeleitet von der Selbsteinzugsmechanik 582 von 1949, ist mit runden Blinkern und Genfer Streifen verziert. Handwerkliche Levels heben die abgeschrägten Kanten und blauen Schrauben optisch an. Alle oben erwähnten dekorativen Techniken, zusammen mit dem Schwungrad, werden dank der Saphirsicht in der Kappe zugänglich gemacht.
Im Vergleich zu den Uhren der Kriegsmarine ist der neue AL-710KMV4E6 deutlich größer. Das Edelstahlgehäuse 316L misst bis zu 41,5 mm Durchmesser und sollte daher auch für Männer mit Handgelenken geeignet sein. Der abwechselnd polierte und polierte Körper mit einem 50M wasserdichten Seufzer ist mit einer gewölbten Saphirglasfront geprägt.
Das Modell, ergänzt mit einem schwarzen Lederarmband, dessen feste Handgelenkshalterung für Stahlgürtelschnallen verantwortlich ist, wird in europäischen Geschäften zu 2495 Euro verkauft.
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